Im ersten Halbjahr 2016 konnten unsere Turnerinnen mehrmals ihr Können unter Beweis stellen.
Am 06. März fand in Gondelsheim der alljährliche Kraichgaupokal statt, der deswegen so interessant ist, weil jedes Gerät einzeln gewertet wird.
Hier turnten unsere Mädchen in verschiedenen Leistungsklassen: In der LK 4 turnten Sophia Jorde, Shona Domdey, Carla Mehling, Jule Brunner und Lara Füchtner. Hier konnte keiner einen Pokal gewinnen, die Mädchen sammelten Erfahrungen und turnten teilweise neue Übungen, die noch nicht so perfekt saßen.
In der LK3 starteten Alena Häfner, Paulina Simic, Vivien Drzisga und Ina Mattern, wobei Ina in der höheren Altersklasse turnte. Auch hier wurden neue Übungen geturnt, Elemente getestet und es saß noch nicht alles. Vivien bekam für einen sauberen Überschlag am Sprung den silbernen Pokal. Ganz anders Ina: Sie räumte an diesem Wettkampf ab, was ging, sicherte sich am Sprung, Barren und Boden den Siegerpokal und musste nur am Balken den Sieg einer anderen Dame überlassen!
Bei der LK2, der schwierigsten Leistungsklasse, die wir turnen, startete Luise in einem unerwartet großen Feld von Turnerinnen. Doch Luise ließ sich nicht abschrecken, turnte ihre schwierigen Elemente sehr sicher und bekam als Lohn an 3 Geräten den goldenen Pokal! Herzlichen Glückwunsch!
Regioklasse
Dieses Jahr starteten wir das erste Mal in der Regioklasse, eine Liga, die sich aus den Gauen Kraichgau, Turngau Pforzheim und Karlsruher Turngau zusammensetzt. Zusammen mit sieben anderen Vereinen wurde in drei Wettkämpfen die Hinrunde ausgeturnt. Hier stellten wir schon am ersten Wettkampf erstaunt fest, dass unsere Mädchen Luise von Kutzschenbach, Ina Mattern, Vivien Drzisga, Alena Häfner und Paulina Simic nicht nur mithalten konnten, sondern sich mit ihren schwierigen Übungen auf dem zweiten Platz etablierten. Das hätten wir nicht erwartet! Als wir in der Rückrunde, dem Endkampf in Oberhausen ein weiteres Mal den TSV Wiesental hinter uns lassen konnten, begriffen wir langsam, dass wir wirklich nach der TG Pforzheim Vizemeister geworden waren! Die Freude war riesengroß! Nun mussten wir doch tatsächlich zum Relegations-Wettkampf für die Bezirksklasse (nächsthöhere Liga) am 17. Juli nach Heidelberg-Kirchheim fahren!